Fakten zur Erneuerung des Pflasters in der Altstadt
Anlass für die jetzt geplante Neubepflasterung ist die dringend notwendige Erneuerung des Abwasserkanals in der unteren Hauptstraße und der Austausch der Wasserleitung in der Langgasse.
Fakten zur Erneuerung des Pflasters in der Altstadt
Unser Kopfsteinpflaster ist an vielen Stellen in die Jahre gekommen und muss deshalb überarbeitet werden.
Anlass für die jetzt geplante Neubepflasterung ist die dringend notwendige Erneuerung des Abwasserkanals in der unteren Hauptstraße und der Austausch der Wasserleitung in der Langgasse. Aufgrund dieser beiden Baumaßnahmen muss das Pflaster zwangsläufig ausgebaut werden.
Beim Wiedereinbau werden unsere alten Pflastersteine nicht mehr reichen, da beim Ausbau Steine zerbrechen werden und teilweise heute schon beschädigte Steine in den Straßen liegen, die ersetzt werden müssen. Außerdem werden die heute asphaltierten Bereiche in der Langgasse ebenfalls gepflastert, sodass mehr Steine benötigt werden.
Fehlendes Pflaster wird mit abgeflachten aber ansonsten gleich aussehenden gebrauchten Pflastersteinen ersetzt. Diese werden die Begehbarkeit und Befahrbarkeit mit dem Fahrrad deutlich verbessern, ohne den Charakter der Straße völlig zu verändern. Das abgeflachte Pflaster wird neben unseren alten Steinen in der unteren Hauptstraße vom unteren Tor bis zum Schwibbogen und in der Langgasse verlegt. Vom Schwibbogen bis zur Neutorstraße wird ausschließlich mit unseren alten Steinen gepflastert werden.
Wie allen anderen Fraktionen auch, ist es uns wichtig, möglichst viel von unserem alten Kopfsteinpflaster zu erhalten und keine zweite Neutorstraße zu bauen.
Entsprechend den Vorgaben des Landes führt ein Radweg durch die Altstadt (Untere Hauptstraße – Langgasse). Wir wurden informiert, dass das Land deshalb die Baumaßnahme bezuschusst und damit mehr als die Hälfte der Kosten übernimmt. Dafür muss allerdings die Spielstraße zwischen dem unteren Tor und dem Schwibbogen und in der Langgasse in eine 20 km/h-Zone umgewandelt werden. Ein rein verkehrsberuhigter Bereich wird nicht akzeptiert und nicht gefördert. Außerdem besteht die Möglichkeit auf einen weiteren Zuschuss vom Bund.
Dies bedeutet für die Stadt Bad Wimpfen und ihre Bürger, dass ca. 3-4 Millionen Euro nicht selbst aufgebracht werden müssen.
Für uns als CDU/Freie Wähler-Fraktion sind das alles gute Gründe für die vom fraktionsübergreifenden Gemeinderatsarbeitskreis erarbeitete Maßnahme, zu stimmen.