Kultusministerin Dr. Eisenmann besucht Hohenstaufen-Gymnasium
„Ich freue mich, dass Sie der Einladung gefolgt sind und sich von der hervorragenden pädagogischen Arbeit, die hier am Gymnasium geleistet wird, ein Bild machen wollen“, so Lasotta in seiner Begrüßung von Ministerin Dr. Eisenmann, der ihr für ihre bisher geleistete Unterstützung der Schule dankte.
Beim anschließenden Rundgang mit Bürgermeister Claus Brechter wurden der Ministerin von der Schulleitung die verschiedenen Räumlichkeiten und Projekte gezeigt. Sehr interessiert zeigte sich die Kultusministerin an den Projekten der Lego-Roboter-AG, dem Projekt „kreative Köpfe“ und den aufgebauten versuchen der Kursstufe im Bereich Naturwissenschaft-Technik (NwT), die von Schülerinnen und Schülern vorgeführt wurden. „Bitte geben Sie mir unbedingt ihre Erfahrungen mit dem Pilotprojekt des 4-stündigen Faches NwT und den damit verbundenen Fortbildungen weiter“, ermunterte die Ministerin die anwesenden Fachlehrerinnen und -lehrer. Eisenmann weiter: „Ich bin sehr interessiert an den direkten Erfahrungen, denn nur dann können wir solche Projekte sinnvoll weiterentwickeln.“
In der anschließenden Gesprächsrunde wurden in einem regen Austausch mit der erweiterten Schulleitung, dem Personalrat, Schüler- und Elternvertretern die akuten und aktuellen Themen wie Lehrerversorgung, Krankheitsvertretung, Sanierungsbedarf in den Gebäuden und die Sicherstellung des Ergänzungsbereichs diskutiert. Ein besonderer Schwerpunkt soll durch die gefassten Beschlüsse der Schule in Richtung NwT (Naturwissenschaft und Technik) und Informatik gelenkt werden. Darüber hinaus wird zurzeit ein Kunstprofil der Schule ins Gespräch gebracht. Entsprechende Beschlüsse stehen noch aus.
„Wir wissen, dass in der Bildungspolitik viele Aufgaben zu bewältigen sind. Aber wir haben uns in der Regierungskoalition als Ziel gesetzt, in der jetzigen Legislaturperiode die Themen Verlässlichkeit, Leistung und Qualität in den Mittelpunkt aller Maßnahmen zu stellen“, so Lasotta und Eisenmann zum Abschluss.