Mit Dr. Michael Preusch stellte sich am 20. September 2016 bereits der dritte Bewerber für die Nachfolge von Thomas Strobl bei uns vor.
Dr. Michael Preusch, geboren in Heilbronn mit Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium in Sinsheim weckte sofort das Interesse der Zuhörer durch seinen ungewöhnlichen Lebensweg. Eigentlich wollte er Lehrer werden, seine Bewerbung für das Medizin-Studium ging bei der Umstellung der Numerus-Clausus-Bewerber in der Umstellung auf EDV verloren und so bekam er in der nächsten Runde sofort einen Studienplatz. Damit nicht genug, ist er heute intensiv-Mediziner und freigestellter Personalrat für 12.000 Mitarbeiter in Heidelberg.
Kritisch und ausführlich gewährte er den CDU-Mitgliedern einen Einblick in die vielen Zwänge eines großen Krankenhaus-Betriebes und der teuren Medizin-Technik. Von der Bürgerversicherung der SPD über die Kopfpauschale der CDU zeigte er die Probleme der Basisversorgung auf. Für die ständig steigenden Zuzahlungen sah er nur den Ausweg in einer privaten Zusatzversicherung.
Nach einer Stunde „Intensiv-Medizin“ wechselte er dann auf Nachfrage in die Außenpolitik, setzte sich mit dem Wahlkampf in den USA auseinander, sah die Rolle Russlands kritisch und forderte, endlich ein Einwanderungsgesetz wie in Kanada zu verabschieden.
Sein Ziel ist klar: Als langjährig aktives CDU-Mitglied und Unterstützer von StS Friedlinde Gurr-Hirsch will er den Wahlkreis direkt gewinnen und sucht keine Absicherung auf der Landesliste. Dazu will auch er sich mehr als bisher auf das Internet und die sozialen Medien stützen.